In der heutigen Aktienanalyse geht es um meinen Kauf von Verizon. Ich war schon länger auf der Suche nach einem Unternehmen aus dem Telekommunikationssektor für mein Depot und jetzt habe ich bei Verizon zugeschlagen.
Warum ist Verizon attraktiv?
Das Unternehmen zählt zu den sogenannten Dividendenwachstumsaktien und steigert die Dividende bereits seit mehr als 15 Jahren kontinuierlich. Aktuell liegt die Rendite bei 4,8% bei einem 5-jährigen Dividendenwachstum von knapp 2,19%.
Vor allem der Ausbau / Aufbau von 5G-Netzen in den kommenden Jahre machen das Unternehmen zu einer spannenden Erweiterung fürs Dividendendepot und man könnte in den nächsten Jahren solide Total Returns generieren. Die aktuelle Unterbewertung macht das Unternehmen für mich jetzt kaufenswert.
Verizon ist, gemessen an der Marktkapitalisierung (220 Mrd.), das größte Unternehmen im Telekommunikationssektor und gehört damit zu den Marktführern. Gerade in diesem Sektor sind die Burggräben sehr hoch, was eine weitere Sicherheit bietet.
Diese Punkte alleine machen das Unternehmen natürlich noch nicht investmentwürdig, dazu habe ich mir Verizon genauer angeschaut.
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Unternehmensanalyse
Für die Bewertung der Qualität eines Unternehmens sind für mich vor allem drei wesentliche Kriterien wichtig:
- Schutz meiner Investition: Ich möchte das Risiko eines Kapitalverlustes so gering wie möglich halten bzw. mindestens mein eingesetztes Kapital erhalten.
- Rückzahlung der investierten Summe: Wenn ich Geld investiere, möchte ich es irgendwann zurückbekommen. Dies geschieht in meinem Fall durch die Dividenden und deren Wachstum. Es ist also auch hier elementar wichtig, dass die Dividenden so sicher wie möglich sind.
- Ertrag auf das investierte Kapital: Hier geht es um den gesamten Gewinn bezogen auf mein eingesetztes Geld. Denn neben der Dividendenzahlung sollen natürlich auch die Kurse gewinnbringend steigen.
Damit ich diese Punkte bewerten kann, werfe ich einen Blick auf die:
- Unternehmenssicherheit
- Dividendensicherheit
- Profitabilität
- Attraktivität
- Fair Value
Anmerkung: Wenn du mehr über die einzelnen Kennzahlen wissen möchtest oder was sie genau bedeuten, dann schau doch in meinem Artikel dazu vorbei: Die Kunst gute Dividendenunternehmen zu finden.
Unternehmenssicherheit
Kreditrating
Das Kreditrating ist eine Bewertung des Kreditrisikos eines Unternehmens. Neben der Rückzahlungsfähigkeit von Verbindlichkeiten, wird unter anderem auch eine Prognose über die Wahrscheinlichkeit von Zahlungsversäumnissen abgegeben.
Standards & Poor’s teilt diese Bewertung in zwei Kategorien ein: Investment Grade und Speculative Grade.
Kreditratings basieren auf statistischen Langzeitdaten, bei denen das 30 jährige Ausfallrisiko berücksichtigt wird. Es besteht ein großer Zusammenhang zwischen dem Kreditrating und der Bankrottwahrscheinlichkeit eines Unternehmens.
Forscher der Universität St. Petersburg haben dazu eine Arbeit veröffentlicht und sind zu folgendem Ergebnis gekommen: Link zur Arbeit
Kreditrating | Bankrottwahrscheinlichkeit | S&P Rating |
AAA | 0,07% | Investmentgrad |
AA | 0,51% | Investmentgrad |
A+ | 0,6% | Investmentgrad |
A | 0,66% | Investmentgrad |
A- | 2,5% | Investmentgrad |
BBB+ | 5% | Investmentgrad |
BBB | 7,5% | Investmentgrad |
BBB- | 12% | Speculativ |
BB+ | 14,5% | Speculativ |
BB | 17% | Speculativ |
BB- | 21% | Speculativ |
Verizon hat ein Kreditrating von BBB+. Dies entspricht einer 30-jährigen Bankrott-Wahrscheinlichkeit von 5%. Normalerweise gilt für mich ein Unternehmen ab einem Kreditrating von BBB als investitionswürdig, da die Bankrott-Wahrscheinlichkeit ab BBB- schon im zweistelligen Bereich liegt.
Piotroski F-Score & Altman Z-Score
Zwei weitere wichtige Kriterien für die Unternehmensstabilität sind der Piotroski F-Score und der Altman Z-Score. Der F-Score bewertet, vereinfacht gesagt, die finanzielle Stärke eines Unternehmens.
Verizon liegt mit einem Wert von 5 im gesunden Bereich.
Der Z-Score ist mit 1,45 zwar im gefährlichen Bereich und bewertet sowohl die finanzielle Gesundheit, als auch die Bankrottwahrscheinlichkeit eines Unternehmens, allerdings bewegen sich alle Telekommunikationsunternehmen zwischen 0,8 – 1,5. Der Z-Score ist in diesem Fall nicht so aussagekräftig. Vor allem wenn man den Burggraben, die Marktkapitalisierung und die restlichen Faktoren berücksichtigt.
Verschuldungsquoten
Die Verschuldungsquote aus Verbindlichkeiten und EBITDA gibt an wie lange ein Unternehmen benötigt, um seine Schulden zurückzuzahlen. Unternehmen mit einer Quote von mehr als 4 sehe ich, je nach Sektor, als kritisch an. Je niedriger der Wert, desto besser.
Bei Verizon liegt dieser Wert bei 3,58.
Das aktuelle Verhältnis von Langzeitverbindlichkeiten und Kapital beträgt 65%. In der Regel sind Unternehmen durch eine Kombination von Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert. Dies entspricht dem Gesamtkapital des Unternehmens.
Diese Ratio gibt Auskunft über das Verhältnis der Verbindlichkeiten in Bezug auf das Gesamtkapital. Je höher die Verbindlichkeiten sind, desto höher ist das Bankrott-Risiko.
Current Ratio
Die Current Ratio gibt Auskunft über die aktuelle Liquidität eines Unternehmens und dessen Fähigkeit kurzfristige Verbindlichkeiten bezahlen zu können. Wenn die Zahl bei unter 1 liegt, bedeutet es, dass das Unternehmen ein negatives Working Capital hat und dementsprechend Liquiditätsprobleme bekommen könnte.
Ich sage deshalb könnte, da es sich hierbei nicht zwangsweise um ein kritisches Problem handelt so lange das Unternehmen gute Langzeit-Aussichten hat. Denn je besser die Aussichten sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich eine Firma Geld leihen kann, um diese kurzfristigen Verbindlichkeiten zu decken.
Verizon hat eine Current Ratio von 0,97.
Quick Ratio
Die Quick Ratio ist im Vergleich zur Current Ratio noch eine etwas feinere Art zur Bestimmung der Rückzahlungsfähigkeit. Denn anders als bei der CR werden hier nur die liquidesten Mittel einberechnet. Ein guter Wert liegt hier ebenfalls über 1. Je höher der Wert ist, desto besser ist die Liquidität eines Unternehmens.
Eine Quick Ratio von weniger als 1 ist kritisch zu sehen. Prinzipiell sollte man die Ratio auch auf längere Zeit betrachten. Ein kontinuierlicher Abbau über mehrere Jahre kann folgende Dinge bedeuten:
- Aufbau von zu viel Fremdkapital
- Problem im Verkauf und oder Wachstum
- Zu schnell Rechnungen zu bezahlen
- Ausstehende Zahlungsrückstände von Kunden sind zu lange offen
Verizon hat eine Quick Ratio von 0,92.
Das Unternehmen ist aus Sicht der Unternehmensstabilität absolut solide aufgestellt. Die höheren Verbindlichkeiten sind ein Stück weit auch einfach dem Sektor geschuldet. Um hier die Infrastruktur auszubauen, muss man viel Geld in die Hand nehmen. Ich sehe hier aber keine Risiken, die für mich gegen ein Investment sprechen.
Dividendensicherheit
Das Unternehmen zählt mit den, seit 17 Jahren kontinuierlich steigenden Dividenden, zu den so genannten Dividenden Challengern. Aktuell bietet Verizon eine Rendite von 4,8%, bei einem schwachen Dividendenwachstum von 2,19% auf die letzten 5 Jahre.
Sowohl die Payout-Ratio (EPS), als auch die Payout-Ratio (Cashflow) liegen mit 47% und 27% in einem guten Bereich und bieten noch genügend Raum für Dividendenerhöhungen. Der Idealbereich liegt für mich zwischen 40% – 60%, da diese Werte eine gute Mischung aus Wachstum und Dividende zeigen.
Mit einem EPS-Wachstum (FWD 3-5 Jahre) von 3% und einem Cashflow-Wachstum per Share von rund 3,7% ist die Dividende ebenfalls ausreichend gesichert.
Profitabilität
Als nächstes werfe ich einen Blick auf die Profitabilität von Verizon.
Die Zahlen sehen sehr stabil aus und das Unternehmen konnte diese Werte seit Jahren regelmäßig steigern. Gerade der free Cashflow per Share (fcfps / hellgrün) steigt in den letzten Jahren wieder sehr konstant. Auch das EBITDA (helleres rot) konnte gut gesteigert werden. Da diese Werte quasi den Cashflow des Unternehmens widerspiegeln, sind das für mich mit die wichtigsten Werte in diesem Bereich.
Auch die Gewinnmargen sprechen für ein sehr stabiles und starkes Unternehmen.
Legende: rot = Gross-Profit (Bruttogewinn), grün = Return on invested Capital (Rendite auf das eingesetzte Kapital), hellblau = Return on assets (Gesamtkapitalrendite), orange = Return on Equity (Eigenkapitalrendite), gelb = Nettogewinn
Attraktivität
Kapitalrückzahlung durch Dividenden
Zuerst schaue ich mir die Kapitalrückzahlung durch die Dividenden an. Bei einer aktuellen Rendite von 4,8% und einem jährlichen Dividendenwachstum von knapp 2,19%, liegt die Rückzahlung bei ca. 25% in den nächsten 5 Jahren.
Bei einem jetzigen Kauf und der entsprechend konstanten Dividendenentwicklung hat man in 5 Jahren ein Yield on Cost von knapp 5,2%.
Werfen wir als nächstes einen Blick auf die Kursentwicklung der letzten 5 Jahre.
Kursentwicklung – 5 Jahre
Die Kursentwicklung der letzten 5 Jahre ist sehr schwach, um es Mal nett auszudrücken. Allerdings werden hier trotzdem 2 Dinge deutlich. 1. Um bessere Returns zu erzielen, ist der Kaufzeitpunkt entscheidend. Dazu mehr bei der Fair Value. 2. Unterstreicht der Kurs einfach nur, dass es sich hierbei um einen einfachen, robusten Dividendentanker handelt. Mit der aktuellen Unterbewertung und dem aufkommenden 5G Netz, sehe ich genau deshalb jetzt eine gute Investitionsmöglichkeit, um mehr aus dieser Aktie herauszuholen.
Berücksichtigt man die Dividendeneinnahmen in dieser Zeit, so konnte man immerhin knapp 27% an Total Returns generieren.
Compound annual growth rate (CAGR)
Die jährliche Wachstumsrate ist ein Messwert, der benutzt wird um die Rate zu ermitteln über die eine Investition über einen Zeitraum gewachsen ist. Dabei werden sowohl das Kurswachstum, als auch Reinvestitionen durch Dividenden berücksichtigt.
Das CAGR ist also im weitesten Sinn die Rate of Return, welche benötigt wird, damit mein Wert von Summe X auf Summe Y wächst. Diese Kennzahl eignet sich gut zum Vergleich verschiedener Unternehmen, allerdings hat sie einen „Schwachpunkt.“ Es ist eine Beurteilung von Jahr zu Jahr und der daraus resultierende Mittelwert.
Wenn ich also im Jahr 2016 einen CAGR von 50% hatte, 2017 einen von 10% und 2018 einen von 15%, dann habe ich im Schnitt ein CAGR von 25%. Das Ergebnis ist zwar immer noch stark, liegt aber nur an dem herausragenden Jahr 2016. Dennoch eignet sich der CAGR sehr gut, um Gewinne zu beurteilen und mit anderen Investitionsmöglichkeiten zu vergleichen.
Verizon hatte von 2010 – heute einen CAGR von 9,42%. Aus einer Investition von $10.000 sind in dieser Zeit $29.000 geworden.
Zum Vergleich: Der S&P 500 liegt bei einem CAGR von 12,77%.
Portfolio Returns – 2010 – heute
Fast 10% CAGR sind nicht so schlecht, vor allem wenn man sieht wie der Kurs in den letzten Jahren gelaufen ist. Dies unterstreicht aber nochmals Verizon als Dividendentanker. Gerade wenn man einen Blick auf die Werte Worst Year und Max. Drawdown wirft. Verizon ist einfach ein absolut stabiles Dividendenunternehmen, auch bezogen auf die Kursschwankungen.
Rolling Returns
Als nächstes werfe ich einen Blick auf die Rolling Returns. Diese Kennzahl bietet mir einen realistischeren Blick auf meine Investmententwicklung. Der Wert hilft dabei stärkere und schwächere Perioden zu erkennen. Gleichzeitig geben die Rolling Returns Auskunft über die Häufigkeit und das Ausmaß solcher Phasen und wie sie sich auf die Leistung meiner Investition ausgewirkt haben.
Dabei werden die Daten nicht von Jahr zu Jahr (Jan – Dez) erhoben, sondern sind ein überlappender Kreislauf. Rolling Returns bieten also eine umfangreichere Sicht auf die Gewinnhistorie.
Warum ist das wichtig? Angenommen man hat 6% jährliche Gewinne über einen Zeitraum von 10 Jahren. Das bedeutet, wenn man in Jahr 0 im Januar gekauft hat und am 31. Dezember 10 Jahre später verkauft, hat man im Schnitt 6% verdient. In diesen 10 Jahren konnten die Gewinne aber extrem variieren.
Beispielsweise lagen die Gewinne in einem Jahr bei +20% und in einem anderen bei -12%. Wenn ich jetzt nur auf die 6% annual Returns schaue, geben die Daten ein falsches Bild. Rolling Returns zeigen die jährliche Performance basierend auf der tatsächlichen Zeit.
2010 – heute
Die Rolling Returns von VZ liegen im Zeitraum von 2010 bis heute bei durchschnittlich 10,49%. Das ist ein solider Wert. Im Vergleich dazu lag der S&P 500 bei 13,85%.
Fair Value
Die Fair Value ist eine Methode zur Kalkulation des intrinsischen Wertes eines Unternehmens, auf Grundlage der Fundamentaldaten. Für mich geht es vor allem darum qualitativ hochwertige Unternehmen zu finden, die auf dieser Grundlage unterbewertet oder in der nähe der Fair Value sind, um von der Entwicklung und einer dementsprechenden Kurssteigerung zu profitieren.
Gleichzeitig vermeide ich so, dass ich Unternehmen kaufe die zu diesem Zeitpunkt überbewertet sind. Für mich ist die Fair Value Kalkulation eine elementare Grundlage, um langfristig attraktive Total Returns zu generieren. Natürlich ist nicht jedes Unternehmen, welches unterbewertet ist automatisch einen Kauf wert.
Für meine Fair Value Kalkulation verwende ich folgende Werte:
- 12-jährige normalized P/E (KGV) Ratio
- 12-jährige normalized P/OCF Ratio
- 12-jährige normalized EBITDA Ratio
- 12-jährige normalized EBIT Ratio
- 5-jähriges Dividenden-Yield
Ich berechne für alle 5 Datensätze die Fair Value von 2020 bis 2023. So habe ich einen guten Überblick über die Entwicklung und Erwartungen für die kommenden Jahre.
Bei einem aktuellen Preis von $53,28 ist Verizon, in Bezug auf die Fair Value 2022, knapp 13% unterbewertet.
Wenn man sich die Entwicklung des Unternehmens jetzt noch mit fastgraphs anschaut, so fallen mehrere Dinge auf.
In der Grafik sieht man sehr schön, dass der Kurs über weite Strecken relativ genau den Earnings (orangene Linie) folgt. Obwohl die Earnings in den letzten Jahren doch teilweise deutlicher gestiegen sind, hat der Kurs bis jetzt noch nicht darauf reagiert. Früher oder später folgt der Kurs aber den Earnings.
Man sieht hier einfach ein super solides Dividendenunternehmen. Das EPS-Wachstum ist konstant, wenn auch niedrig. Die Dividende wird kontinuierlich erhöht. Verizon ist ein langweiliger, stabiler Dividendenzahler. Allerdings meiner Meinung nach viel zu unterbewertet. Ich glaube zwar nicht, dass sich das Unternehmen bis zu einer P/E von 14 erholen wird, aber gerade mit 5G im Rücken würde es mich wundern, wenn der Kurs nicht wenigstens in Richtung meiner Fair Value gehen würde.
Bis Ende 2023 kann man, wenn das Unternehmen wieder zur Fair Value zurückkehrt, mit jährlichen Total Returns (Dividende + Kurs) zwischen 9% und 12% rechnen.
Fazit
Nun Verizon erfüllt alle Punkte, die ich von einem solchen Unternehmen erwarte.
Ich habe Verizon gekauft, weil das Unternehmen alle meine Kriterien erfüllt.
- Schutz meiner Investition: Ich möchte das Risiko eines Kapitalverlustes so gering wie möglich halten bzw. mindestens mein eingesetztes Kapital erhalten.-
- Rückzahlung der investierten Summe: Wenn ich Geld investiere, möchte ich es irgendwann zurückbekommen. Dies geschieht in meinem Fall durch die Dividenden und deren Wachstum. Es ist also auch hier elementar wichtig, dass die Dividenden so sicher wie möglich sind.
- Ertrag auf das investierte Kapital: Hier geht es um den gesamten Gewinn bezogen auf mein eingesetztes Geld. Denn neben der Dividendenzahlung sollen natürlich auch die Kurse gewinnbringend steigen.
Die Unternehmensstabilität zeigt ein gesundes Unternehmen (Kreditrating von BBB+, F-Score 5 etc.). Es ist ein Sektor in dem man viel Geld in die Hand nehmen muss, wenn man wachsen oder die Infrastruktur ausbauen möchte. Daher sind die Zahlen hier für mich in einem Bereich, wo ich mir keine Sorgen um das Unternehmen machen müsste.
Auch die Dividendenstabilität ist absolut gegeben. Verizon bietet fast 5% Yield, allerdings mit einem sehr geringen Wachstum. Dieses ist dafür absolut konstant und in meinen Augen nicht gefährdet. Man bekommt direkt gute Dividendenreturns. Dies ist gerade für Einkommensinvestoren oder diejenigen, die einen Anker im Depot haben wollen von Vorteil.
Bei der Profitabilität kann Verizon ebenfalls stabile, wachsende Werte vorweisen. Dies unterstreicht nochmals die gute Dividenden- und Unternehmensstabilität des Unternehmens. Auch bin ich deshalb zuversichtlich, dass sich die Kurse wieder in die erwartete Richtung bewegen werden.
Durch die aktuelle Unterbewertung von knapp 13%, in Kombination mit der Qualität des Unternehmens, können in den nächsten Jahren potentiell solide Kursgewinne generiert werden. Wenn man die Dividenden noch einbezieht, sind jährliche Returns von 9% bis 12% möglich. Diese Werte decken sich auch mit dem CAGR und den Rolling Returns von 2010 bis heute. Auch bietet die Unterbewertung ein gutes Margin of Safety.
Ich hoffe du hattest Spaß beim Lesen und konntest einige Informationen mitnehmen. Wenn du Fragen, Anmerkungen oder Feedback hast, lass doch einen Kommentar da. Ich würde mich freuen! PS: Denke immer an die Diversifikation in deinem Portfolio. Denn nur so kannst du aktiv dein Risiko minimieren.
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