In der heutigen Aktienanalyse geht es um die Aktie von Stanley Black & Decker Inc.. Der Kurs hat seit Anfang des Jahres nach unten korrigiert und ist jetzt an einer sehr attraktiven Bewertung angekommen. Wer auf der Suche nach einem absolut starken und qualitativ hochwertigen Dividendenzahler ist, wird hier fündig werden.
Vor allem wenn man das momentane Total Return Potential berücksichtig. So bald sich der Kurs wieder in Richtung Fair Value erholt, können hier Total Returns bis Ende 2023 von knapp 28% bis 40% generiert werden.
Stanley Black & Decker hat ein sehr solides und gradliniges Wachstum (EPS, EBITDA, EBIT, Dividenden). Gerade für die nächsten Jahre wird ein starkes EPS-Wachstum von mehr als 10% erwartet – was über dem historischen Wert von 8,30% liegt.
Bevor ich mit der Analyse fortfahre, sind hier ein paar Kennzahlen die auf eine aktuell starke Unterbewertung hindeuten (dazu gehe ich dann später noch näher ein).
- derzeitiges Dividenden-Yield von 2,24% vs. 5-jähriges Yield von 1,67%
- Price/Earnings Ratio: 12,93 vs. 12-jähriger Durchschnitt von 17,81
- Price/EBITDA Ratio: 8,19 vs. 12-jähriger Durchschnitt von 8,93
- Price/EBIT Ratio: 10,16 vs. 12-jähriger Durchschnitt von 11,35
Ich habe mit Snap-On bereits ein ähnliches Unternehmen im Depot, wo ich zu meinem Kaufzeitpunkt ähnliche Total Return Prognosen bis 2023 gesehen habe. Deshalb werde ich persönlich SWK nicht kaufen. Ohne Snap-On hätte ich jetzt allerdings bei SWK zugegriffen. Preis und Qualität stimmen hier aktuell einfach.
Aber schauen wir uns einfach das Unternehmen einmal genauer an.
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Unternehmensanalyse
Für die Bewertung der Qualität eines Unternehmens sind für mich vor allem drei wesentliche Kriterien wichtig:
- Schutz meiner Investition: Ich möchte das Risiko eines Kapitalverlustes so gering wie möglich halten bzw. mindestens mein eingesetztes Kapital erhalten.
- Rückzahlung der investierten Summe: Wenn ich Geld investiere, möchte ich es irgendwann zurückbekommen. Dies geschieht in meinem Fall durch die Dividenden und deren Wachstum. Es ist also auch hier elementar wichtig, dass die Dividenden so sicher wie möglich sind.
- Ertrag auf das investierte Kapital: Hier geht es um den gesamten Gewinn bezogen auf mein eingesetztes Geld. Denn neben der Dividendenzahlung sollen natürlich auch die Kurse gewinnbringend steigen.
Damit ich diese Punkte bewerten kann, werfe ich einen Blick auf die:
- Unternehmenssicherheit
- Dividendensicherheit
- Profitabilität
- Attraktivität
- Fair Value
Anmerkung: Wenn du mehr über die einzelnen Kennzahlen wissen möchtest oder was sie genau bedeuten, dann schau doch in meinem Artikel dazu vorbei: Die Kunst gute Dividendenunternehmen zu finden.
Unternehmenssicherheit
Kreditrating
Das Kreditrating ist eine Bewertung des Kreditrisikos eines Unternehmens. Neben der Rückzahlungsfähigkeit von Verbindlichkeiten, wird unter anderem auch eine Prognose über die Wahrscheinlichkeit von Zahlungsversäumnissen abgegeben.
Standards & Poor’s teilt diese Bewertung in zwei Kategorien ein: Investment Grade und Speculative Grade.
Kreditratings basieren auf statistischen Langzeitdaten, bei denen das 30 jährige Ausfallrisiko berücksichtigt wird. Es besteht ein großer Zusammenhang zwischen dem Kreditrating und der Bankrottwahrscheinlichkeit eines Unternehmens.
Forscher der Universität St. Petersburg haben dazu eine Arbeit veröffentlicht und sind zu folgendem Ergebnis gekommen: Link zur Arbeit
Kreditrating | Bankrottwahrscheinlichkeit | S&P Rating |
AAA | 0,07% | Investmentgrad |
AA | 0,51% | Investmentgrad |
A+ | 0,6% | Investmentgrad |
A | 0,66% | Investmentgrad |
A- | 2,5% | Investmentgrad |
BBB+ | 5% | Investmentgrad |
BBB | 7,5% | Investmentgrad |
BBB- | 12% | Speculativ |
BB+ | 14,5% | Speculativ |
BB | 17% | Speculativ |
BB- | 21% | Speculativ |
SWK hat ein Kreditrating von A. Das entspricht einer 30-jährigen Bankrottwahrscheinlichkeit von 0,66%.
Piotroski F-Score & Altman Z-Score
Zwei weitere wichtige Kriterien für die Unternehmensstabilität sind der Piotroski F-Score und der Altman Z-Score. Der F-Score bewertet, vereinfacht gesagt, die finanzielle Stärke eines Unternehmens.
SWK liegt mit einem Wert von 5 im gesunden Bereich.
Der Z-Score ist mit 2,03 im sicheren Bereich und bewertet sowohl die finanzielle Gesundheit, als auch die Bankrottwahrscheinlichkeit eines Unternehmens.
Verschuldungsquoten
Die Verschuldungsquote aus Verbindlichkeiten und EBITDA gibt an wie lange ein Unternehmen benötigt, um seine Schulden zurückzuzahlen. Unternehmen mit einer Quote von mehr als 4 sehe ich, je nach Sektor, als kritisch an. Je niedriger der Wert, desto besser.
Bei SWK liegt dieser Wert bei 2,79.
Das aktuelle Verhältnis von Langzeitverbindlichkeiten und Kapital beträgt 25%. Unternehmen sind durch eine Kombination aus Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert. Dies entspricht dem Gesamtkapital des Unternehmens.
Diese Ratio gibt Auskunft über das Verhältnis der Verbindlichkeiten in Bezug auf das Gesamtkapital. Je höher die Verbindlichkeiten sind, desto höher ist das Bankrott-Risiko.
Current Ratio
Die Current Ratio gibt Auskunft über die aktuelle Liquidität eines Unternehmens und dessen Fähigkeit kurzfristige Verbindlichkeiten bezahlen zu können. Wenn die Zahl bei unter 1 liegt, bedeutet es, dass das Unternehmen ein negatives Working Capital hat und dementsprechend Liquiditätsprobleme bekommen könnte.
Ich sage deshalb könnte, da es sich hierbei nicht zwangsweise um ein kritisches Problem handelt so lange das Unternehmen gute Langzeit-Aussichten hat. Denn je besser die Aussichten sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich eine Firma Geld leihen kann, um diese kurzfristigen Verbindlichkeiten zu decken.
SWK hat eine Current Ratio von 0,97.
Quick Ratio
Die Quick Ratio ist im Vergleich zur Current Ratio noch eine etwas feinere Art zur Bestimmung der Rückzahlungsfähigkeit. Denn anders als bei der CR werden hier nur die liquidesten Mittel einberechnet. Ein guter Wert liegt hier ebenfalls über 1. Je höher der Wert ist, desto besser ist die Liquidität eines Unternehmens.
Eine Quick Ratio von weniger als 1 ist kritisch zu sehen. Prinzipiell sollte man die Ratio auch auf längere Zeit betrachten. Ein kontinuierlicher Abbau über mehrere Jahre kann folgende Dinge bedeuten:
- Aufbau von zu viel Fremdkapital
- Problem im Verkauf und oder Wachstum
- Zu schnell Rechnungen zu bezahlen
- Ausstehende Zahlungsrückstände von Kunden sind zu lange offen
SWK hat eine Quick Ratio von 0,35.
Insgesamt ist Stanley Black & Decker rein von der Unternehmensstabilität sehr solide aufgestellt. Lediglich die Current- und Quick Ratio sehen aktuell nicht rosig aus. Dies ist aber vor allem auch den Lieferengpässen, Corona-Nachwirkungen etc. geschuldet.
Man sieht es auch am operativen Cashflow 2021. Der lag bei $4,02, während er 2020 noch bei $12,45 lag. Dieser Rückgang ist allerdings komplett begründbar und für die kommenden Jahre liegen die Schätzungen wieder bei $15+. Ich sehe hier keine langfristigen Probleme.
Dividendensicherheit
Das Unternehmen zählt mit den, seit 53 Jahren kontinuierlich steigenden Dividenden, zu den so genannten Dividenden Champions. Aktuell bietet SWK eine Rendite von 2,24%, bei einem soliden Dividendenwachstum von rund 6% auf die letzten 5 Jahre.
Die Payout-Ratio (EPS) liegt bei 28% und damit im Normalbereich für das Unternehmen (letzten 5 Jahre zwischen 25% – 33%). Die Payout-Ratio (Cashflow) ist aktuell bei 74% und liegt damit deutlich höher als Normalerweise (20% – 50%). Ich hatte ja gerade schon geschrieben, dass der Cashflow 2021 sehr stark eingebrochen war und die Dividende wird nun Mal daraus bezahlt.
Nichtsdestotrotz ist eine kurzfristige Payout-Ratio von 74% noch weit entfernt davon eine Gefahr darzustellen. Bei der Dividende sehe ich absolut keine Probleme und der Wert wird sich in den nächsten Jahren auch wieder deutlich nach unten korrigieren.
Mit einem EPS-Wachstum (FWD 3-5 Jahre) von 11% und einem OCF-Wachstum (FWD 3-5 Jahre) von rund 11% ist die Dividende ebenfalls ausreichend gesichert.
Profitabilität
Als nächstes werfe ich einen Blick auf die Profitabilität von Stanley Black & Decker Inc..
Hier sieht man auch wieder die Qualität des Unternehmens. SWK konnte in allen Bereichen in den letzten 20 Jahren fast zweistellig wachsen.
Attraktivität
Kapitalrückzahlung durch Dividenden
Zuerst schaue ich mir die Kapitalrückzahlung durch die Dividenden an. Bei einer aktuellen Rendite von 2,24% und einem jährlichen Dividendenwachstum von knapp 6%, liegt die Rückzahlung bei ca. 12% in den nächsten 5 Jahren.
Bei einem jetzigen Kauf und der entsprechend konstanten Dividendenentwicklung hat man in 5 Jahren ein Yield on Cost von knapp 2,82%.
Werfen wir als nächstes einen Blick auf die Kursentwicklung der letzten 5 Jahre.
Kursentwicklung – 5 Jahre
Ich habe die Preisentwicklung zwar mit aufgeführt, aber ehrlich gesagt ist diese für mich nicht relevant. Denn erstens war SWK 2017 überbewertet und damit zu dem Zeitpunkt kein Kauf gewesen und zweitens verwässern dadurch die Returns. Wenn überhaupt zeigt die Grafik nur wie wichtig es ist nicht zu viel für ein Unternehmen zu bezahlen und dass es nach Korrekturen immer wieder Berg auf ging. Dies verdeutliche ich gleich noch im Abschnitt Fair Value.
Berücksichtigt man die Dividendeneinnahmen in dieser Zeit, so konnte man knapp 16% an Total Returns generieren. Dies ist natürlich der aktuellen deutlichen Korrektur geschuldet. Davor lagen die Total Returns bei knapp 50%.
Compound annual growth rate (CAGR)
Die jährliche Wachstumsrate ist ein Messwert, der benutzt wird um die Rate zu ermitteln über die eine Investition über einen Zeitraum gewachsen ist. Dabei werden sowohl das Kurswachstum, als auch Reinvestitionen durch Dividenden berücksichtigt.
Das CAGR ist also im weitesten Sinn die Rate of Return, welche benötigt wird, damit mein Wert von Summe X auf Summe Y wächst. Diese Kennzahl eignet sich gut zum Vergleich verschiedener Unternehmen, allerdings hat sie einen „Schwachpunkt.“ Es ist eine Beurteilung von Jahr zu Jahr und der daraus resultierende Mittelwert.
Wenn ich also im Jahr 2016 einen CAGR von 50% hatte, 2017 einen von 10% und 2018 einen von 15%, dann habe ich im Schnitt ein CAGR von 25%. Das Ergebnis ist zwar immer noch stark, liegt aber nur an dem herausragenden Jahr 2016. Dennoch eignet sich der CAGR sehr gut, um Gewinne zu beurteilen und mit anderen Investitionsmöglichkeiten zu vergleichen.
SWK hatte von 2010 – heute einen CAGR von 10,78%. Aus einer Investition von $10.000 sind in dieser Zeit $35.000 geworden.
Portfolio Returns – 2010 – heute
Hier sieht man sehr schön, dass SWK ein wirklich solides langfristiges CAGR hat. Dies deckt sich auch mit den Erwartungen für die kommenden 3 – 5 Jahre (knapp 11%+ EPS Growth + aktuelles Yield von 2,24% = knapp 13%). Das heißt im Umkehrschluss: Ich erwarte weiterhin ein gutes und stabiles Wachstum meines eingesetzten Kapitals.
Rolling Returns
Als nächstes werfe ich einen Blick auf die Rolling Returns. Diese Kennzahl bietet mir einen realistischeren Blick auf meine Investmententwicklung. Der Wert hilft dabei stärkere und schwächere Perioden zu erkennen. Gleichzeitig geben die Rolling Returns Auskunft über die Häufigkeit und das Ausmaß solcher Phasen und wie sie sich auf die Leistung meiner Investition ausgewirkt haben.
Dabei werden die Daten nicht von Jahr zu Jahr (Jan – Dez) erhoben, sondern sind ein überlappender Kreislauf. Rolling Returns bieten also eine umfangreichere Sicht auf die Gewinnhistorie.
Warum ist das wichtig? Angenommen man hat 6% jährliche Gewinne über einen Zeitraum von 10 Jahren. Das bedeutet, wenn man in Jahr 0 im Januar gekauft hat und am 31. Dezember 10 Jahre später verkauft, hat man im Schnitt 6% verdient. In diesen 10 Jahren konnten die Gewinne aber extrem variieren.
Beispielsweise lagen die Gewinne in einem Jahr bei +20% und in einem anderen bei -12%. Wenn ich jetzt nur auf die 6% annual Returns schaue, geben die Daten ein falsches Bild. Rolling Returns zeigen die jährliche Performance basierend auf der tatsächlichen Zeit.
2012 – heute
Die Rolling Returns von SWK liegen im Zeitraum von 2010 bis heute bei durchschnittlich 12,46%. Das ist ein ebenfalls solider Wert.
Fair Value
Die Fair Value ist eine Methode zur Kalkulation des intrinsischen Wertes eines Unternehmens, auf Grundlage der Fundamentaldaten. Für mich geht es vor allem darum qualitativ hochwertige Unternehmen zu finden, die auf dieser Grundlage unterbewertet oder in der nähe der Fair Value sind, um von der Entwicklung und einer dementsprechenden Kurssteigerung zu profitieren.
Gleichzeitig vermeide ich so, dass ich Unternehmen kaufe die zu diesem Zeitpunkt überbewertet sind. Für mich ist die Fair Value Kalkulation eine elementare Grundlage, um langfristig attraktive Total Returns zu generieren. Natürlich ist nicht jedes Unternehmen, welches unterbewertet ist automatisch einen Kauf wert.
Für meine Fair Value Kalkulation verwende ich folgende Werte:
- 12-jährige normalized P/E (KGV) Ratio
- 12-jährige normalized P/OCF Ratio
- 12-jährige normalized EBITDA Ratio
- 12-jährige normalized EBIT Ratio
- 5-jähriges Dividenden-Yield
Ich berechne für alle 5 Datensätze die Fair Value von 2021 bis 2023. So habe ich einen guten Überblick über die Entwicklung und Erwartungen für die kommenden Jahre.
Bei einem aktuellen Preis von $140 ist SWK, in Bezug auf die Fair Value 2022, knapp 30% unterbewertet. Zur Zeit bekommt man also eine deutlich höhere Dividenden-Rendite, ein sehr gutes Margin of Safety und ein starkes Total Return Potential. Deshalb ist Stanley Black & Decker aktuell zu günstig, um es zu ignorieren. Denn die Qualität stimmt.
Wenn man sich die Entwicklung des Unternehmens jetzt noch mit fastgraphs anschaut, so fallen mehrere Dinge auf.
Hier sieht man sehr schön, was ich vorhin beim Kursreturn meinte. SWK war immer Mal wieder, zu letzt 2020 – Ende 2021, deutlich überbewertet und daher nicht kaufenswert. Das Risk/Reward Verhältnis hatte da nicht mehr gepasst und auch das Total Return Potential ist bei solchen Kursen nicht gegeben. Auch sieht man hier sehr schön warum ich so viel Wert darauf lege unterbewertete Unternehmen zu kaufen. Ich schütze mich dadurch vor starken Verlusten bei Korrekturen und steige gleichzeitig erst dann ein um meine Gewinne zu maximieren.
Denn die orangene Linie zeigt es an: Das Unternehmen ist grundlegend solide und wächst absolut konstant. Nach Korrekturen hat sich der Kurs immer wieder erholt, weil eben die Gewinne kontinuierlich steigen. Obwohl der Kurs derzeit so stark nach unten gegangen ist, zeigen die Kennzahlen ein wachsendes Unternehmen. Früher oder später wird sich der Kurs den Gewinnen wieder anpassen.
Basierend auf meiner Fair Value Kalkulation rechne ich bis Ende 2023 mit jährlichen Total Returns (Dividende + Kurs) zwischen 28% und 39% – sofern sich das Unternehmen wie erwartet entwickelt. Das ist eine deftige Gewinnspanne für ein „langweiliges“ Dividendenunternehmen.
Fazit
Nun SWK erfüllt alle Punkte, die ich von einem solchen Unternehmen erwarte, weshalb ich Stanley Black & Decker derzeit als absolut gute Kaufgelegenheit empfinde.
- Schutz meiner Investition: Ich möchte das Risiko eines Kapitalverlustes so gering wie möglich halten bzw. mindestens mein eingesetztes Kapital erhalten.-
- Rückzahlung der investierten Summe: Wenn ich Geld investiere, möchte ich es irgendwann zurückbekommen. Dies geschieht in meinem Fall durch die Dividenden und deren Wachstum. Es ist also auch hier elementar wichtig, dass die Dividenden so sicher wie möglich sind.
- Ertrag auf das investierte Kapital: Hier geht es um den gesamten Gewinn bezogen auf mein eingesetztes Geld. Denn neben der Dividendenzahlung sollen natürlich auch die Kurse gewinnbringend steigen.
Die Unternehmensstabilität zeigt ein rund um solides und gesundes Unternehmen (Debt / Capital 25%, F-Score 5, Kreditrating A etc.).
Auch die Dividendenstabilität ist absolut gegeben. SWK bietet derzeit 2,24% Yield, bei einem Dividendenwachstum von knapp 6%. Dieses ist absolut konstant und in meinen Augen nicht gefährdet. Sie steigern die Dividenden seit 53 Jahren.
Bei der Profitabilität kann SWK ebenfalls stabile Werte vorweisen. Dies unterstreicht nochmals die gute Dividenden- und Unternehmensstabilität des Unternehmens. Auch bin ich deshalb zuversichtlich, dass sich der Kurs in die erwartete Richtung bewegen wird.
Durch die aktuelle Unterbewertung von knapp 30%, in Kombination mit der Qualität des Unternehmens, können in den nächsten Jahren potentiell gute Kursgewinne generiert werden. Wenn man die Dividenden noch einbezieht, sind jährliche Returns von 14% bis 19% bis Ende 2023 sehr realistisch. Durch die Unterbewertung bietet SWK ebenfalls ein großes Margin of Safety.
Ich hoffe du hattest Spaß beim Lesen und konntest einige Informationen mitnehmen. Wenn du Fragen, Anmerkungen oder Feedback hast, lass doch einen Kommentar da. Ich würde mich freuen! PS: Denke immer an die Diversifikation in deinem Portfolio. Denn nur so kannst du aktiv dein Risiko minimieren.
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