In der heutigen Aktienanalyse geht es um meinen Kauf von Snap-On. Ich war schon länger auf der Suche nach einem weiteren guten Industrieunternehmen für mein Depot und jetzt hat sich mit Snap-On eine gute Gelegenheit geboten.
Warum ist Snap-On attraktiv?
Das Unternehmen zählt zu den sogenannten Dividendenwachstumsaktien und steigert die Dividende bereits seit mehr als 15 Jahren kontinuierlich. Aktuell liegt die Rendite bei 2,42% bei einem 5-jährigen Dividendenwachstum von knapp 15%.
Vor allem die Gewinnprognosen für die kommenden Jahre machen das Unternehmen zu einer spannenden Erweiterung fürs Dividendendepot und man könnte in den nächsten Jahren solide Total Returns generieren. Die aktuelle Unterbewertung macht das Unternehmen für mich jetzt kaufenswert.
Diese Punkte alleine machen das Unternehmen natürlich noch nicht investmentwürdig, dazu habe ich mir Snap-On genauer angeschaut.
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Unternehmensanalyse
Für die Bewertung der Qualität eines Unternehmens sind für mich vor allem drei wesentliche Kriterien wichtig:
- Schutz meiner Investition: Ich möchte das Risiko eines Kapitalverlustes so gering wie möglich halten bzw. mindestens mein eingesetztes Kapital erhalten.
- Rückzahlung der investierten Summe: Wenn ich Geld investiere, möchte ich es irgendwann zurückbekommen. Dies geschieht in meinem Fall durch die Dividenden und deren Wachstum. Es ist also auch hier elementar wichtig, dass die Dividenden so sicher wie möglich sind.
- Ertrag auf das investierte Kapital: Hier geht es um den gesamten Gewinn bezogen auf mein eingesetztes Geld. Denn neben der Dividendenzahlung sollen natürlich auch die Kurse gewinnbringend steigen.
Damit ich diese Punkte bewerten kann, werfe ich einen Blick auf die:
- Unternehmenssicherheit
- Dividendensicherheit
- Profitabilität
- Attraktivität
- Fair Value
Um ein Unternehmen in Relation setzen zu können, habe ich aktuell knapp 60 Unternehmen (Dividendenaristokraten, Microsoft, Nike etc.) analysiert. So sehe ich nicht nur die einzelnen Performances, sondern habe auch gleichzeitig Richtwerte an denen ich mich orientieren kann.
Auf dieser Grundlage habe ich dann mein Bewertungsschema erstellt. Auswertung: Durchschnittswerte aus 60 Unternehmen
Anmerkung: Wenn du mehr über die einzelnen Kennzahlen wissen möchtest oder was sie genau bedeuten, dann schau doch in meinem Artikel dazu vorbei: Die Kunst gute Dividendenunternehmen zu finden.
Allgemein
Snap-On ist ein Anbieter und Hersteller von Werkzeugen, die in vielen Bereichen zum Einsatz kommen. Ob in der Raumfahrt, Automobilindustrie, bei der Metallbearbeitung oder auf dem Bau. Die Werkzeuge von Snap-On sind in fast allen Industriebereichen im Einsatz. Auf der Homepage findet man auch eine Übersicht der Kunden.
Die Produkte werden nicht nur auf dem amerikanischen Markt verkauft, sondern Snap-On ist in mehr als 100 Ländern aktiv. Auch besitzt das Unternehmen einige Patente auf ihre Werkzeuge.
Unternehmenssicherheit
Kreditrating
Das Kreditrating ist eine Bewertung des Kreditrisikos eines Unternehmens. Neben der Rückzahlungsfähigkeit von Verbindlichkeiten, wird unter anderem auch eine Prognose über die Wahrscheinlichkeit von Zahlungsversäumnissen abgegeben.
Standards & Poor’s teilt diese Bewertung in zwei Kategorien ein: Investment Grade und Speculative Grade.
Kreditratings basieren auf statistischen Langzeitdaten, bei denen das 30 jährige Ausfallrisiko berücksichtigt wird. Es besteht ein großer Zusammenhang zwischen dem Kreditrating und der Bankrottwahrscheinlichkeit eines Unternehmens.
Forscher der Universität St. Petersburg haben dazu eine Arbeit veröffentlicht und sind zu folgendem Ergebnis gekommen: Link zur Arbeit
Kreditrating | Bankrottwahrscheinlichkeit | S&P Rating |
AAA | 0,07% | Investmentgrad |
AA | 0,51% | Investmentgrad |
A+ | 0,6% | Investmentgrad |
A | 0,66% | Investmentgrad |
A- | 2,5% | Investmentgrad |
BBB+ | 5% | Investmentgrad |
BBB | 7,5% | Investmentgrad |
BBB- | 12% | Speculativ |
BB+ | 14,5% | Speculativ |
BB | 17% | Speculativ |
BB- | 21% | Speculativ |
Snap-On hat ein Kreditrating von A-. Dies entspricht einer 30-jährigen Bankrott-Wahrscheinlichkeit von 2,5%. Normalerweise gilt für mich ein Unternehmen ab einem Kreditrating von BBB als investitionswürdig, da die Bankrott-Wahrscheinlichkeit ab BBB- schon im zweistelligen Bereich liegt.
Zum Vergleich: Das durchschnittliche Rating aus meiner Auswertung von 60 Unternehmen liegt bei A-.
Piotroski F-Score & Altman Z-Score
Zwei weitere wichtige Kriterien für die Unternehmensstabilität sind der Piotroski F-Score und der Altman Z-Score. Der F-Score bewertet, vereinfacht gesagt, die finanzielle Stärke eines Unternehmens.
Snap-On liegt mit einem Wert von 8 im absolut gesunden Bereich.
Zum Vergleich: Der durchschnittliche Wert aus meiner Auswertung von 60 Unternehmen liegt bei 4,46.
Auch der Z-Score ist mit 5,41 im sicheren Bereich und bewertet sowohl die finanzielle Gesundheit, als auch die Bankrottwahrscheinlichkeit eines Unternehmens.
Zum Vergleich: Der durchschnittliche Wert aus meiner Auswertung von 60 Unternehmen liegt bei 6.
Verschuldungsquoten
Die Verschuldungsquote aus Verbindlichkeiten und EBITDA gibt an wie lange ein Unternehmen benötigt, um seine Schulden zurückzuzahlen. In meiner Auswertung liegt der Durchschnitt bei knapp 3. Unternehmen mit einer Quote von mehr als 4 sehe ich als kritisch an. Je niedriger der Wert, desto besser.
Bei Snap-On liegt dieser Wert bei 1,01.
Das aktuelle Verhältnis von Langzeitverbindlichkeiten und Kapital beträgt 23%. In der Regel sind Unternehmen durch eine Kombination von Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert. Dies entspricht dem Gesamtkapital des Unternehmens.
Diese Ratio gibt Auskunft über das Verhältnis der Verbindlichkeiten in Bezug auf das Gesamtkapital. Je höher die Verbindlichkeiten sind, desto höher ist das Bankrott-Risiko. Der Industriestandard für diesen Sektor liegt bei 60%.
Zum Vergleich: Der Durchschnitt in der Auswertung ist bei 47%.
Current Ratio
Die Current Ratio gibt Auskunft über die aktuelle Liquidität eines Unternehmens und dessen Fähigkeit kurzfristige Verbindlichkeiten bezahlen zu können. Wenn die Zahl bei unter 1 liegt, bedeutet es, dass das Unternehmen ein negatives Working Capital hat und dementsprechend Liquiditätsprobleme bekommen könnte.
Ich sage deshalb könnte, da es sich hierbei nicht zwangsweise um ein kritisches Problem handelt so lange das Unternehmen gute Langzeit-Aussichten hat. Denn je besser die Aussichten sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich eine Firma Geld leihen kann, um diese kurzfristigen Verbindlichkeiten zu decken.
Snap-On hat eine Current Ratio von 3,04 und liegt im Vergleich zu meinen ausgewerteten Unternehmen über dem Durchschnitt (1,57).
Quick Ratio
Die Quick Ratio ist im Vergleich zur Current Ratio noch eine etwas feinere Art zur Bestimmung der Rückzahlungsfähigkeit. Denn anders als bei der CR werden hier nur die liquidesten Mittel einberechnet. Ein guter Wert liegt hier ebenfalls über 1. Je höher der Wert ist, desto besser ist die Liquidität eines Unternehmens.
Eine Quick Ratio von weniger als 1 ist kritisch zu sehen. Prinzipiell sollte man die Ratio auch auf längere Zeit betrachten. Ein kontinuierlicher Abbau über mehrere Jahre kann folgende Dinge bedeuten:
- Aufbau von zu viel Fremdkapital
- Problem im Verkauf und oder Wachstum
- Zu schnell Rechnungen zu bezahlen
- Ausstehende Zahlungsrückstände von Kunden sind zu lange offen
Snap-On hat eine Quick Ratio von 2,23 und liegt im Vergleich zu meinen ausgewerteten Unternehmen über dem Durchschnitt (1,16).
Das Unternehmen ist aus Sicht der Unternehmensstabilität hervorragend aufgestellt.
Dividendensicherheit
Das Unternehmen zählt mit den, seit mehr als 15 Jahren kontinuierlich steigenden Dividenden, zu den so genannten Dividenden Challengern. Aktuell bietet Snap-On eine Rendite von 2,42%,bei einem starken Dividendenwachstum von 15% auf die letzten 5 Jahre.
Sowohl die Payout-Ratio (EPS), als auch die Payout-Ratio (Cashflow) liegen mit 33% und 32% in einem guten Bereich und bieten noch genügend Raum für Dividendenerhöhungen. Sie zeigen vor allem, dass das Unternehmen noch auf Wachstum ausgerichtet ist. Der Idealbereich liegt für mich zwischen 40% – 60%, da diese Werte eine gute Mischung aus Wachstum und Dividende zeigen.
Mit einem EPS-Wachstum (FWD 3-5 Jahre) von mehr als 10% und einem Cashflow-Wachstum per Share von fast 13% ist die Dividende ebenfalls mehr als ausreichend gesichert.
Profitabilität
Als nächstes werfe ich einen Blick auf die Profitabilität von Snap-On.
Die Zahlen sehen sehr stabil aus und das Unternehmen konnte diese Werte seit Jahren regelmäßig steigern. So sieht für mich ein gesundes, wachsendes Unternehmen aus.
Auch die Gewinnmargen sprechen für ein sehr stabiles und starkes Unternehmen.
Legende: rot = Gross-Profit (Bruttogewinn), lila = Return on invested Capital (Rendite auf das eingesetzte Kapital), orange = Return on assets (Gesamtkapitalrendite), grün = Return on Equity (Eigenkapitalrendite), gelb = operating Earnings Yield
Attraktivität
Kapitalrückzahlung durch Dividenden
Zuerst schaue ich mir die Kapitalrückzahlung durch die Dividenden an. Bei einer aktuellen Rendite von 2,42% und einem jährlichen Dividendenwachstum von knapp 15%, liegt die Rückzahlung bei ca. 16% in den nächsten 5 Jahren.
Bei einem jetzigen Kauf und der entsprechend konstanten Dividendenentwicklung hat man in 5 Jahren ein Yield on Cost von knapp 4,2%.
Werfen wir als nächstes einen Blick auf die Kursentwicklung der letzten 5 Jahre.
Kursentwicklung – 5 Jahre
Die Kursentwicklung der letzten 5 Jahre ist mit fast 33% solide.
Berücksichtigt man dann noch die Dividendeneinnahmen in dieser Zeit, so konnte man knapp 50% an Total Returns generieren. Allerdings sei hier gesagt, dass das Unternehmen beim Kaufzeitpunkt der oberen Grafik überbewertet war. Hätte man die Fair Values berücksichtigt und zu einem besseren Zeitpunkt gekauft, wären die Returns noch deutlich besser ausgefallen. Dazu aber später mehr.
Compound annual growth rate (CAGR)
Die jährliche Wachstumsrate ist ein Messwert, der benutzt wird um die Rate zu ermitteln über die eine Investition über einen Zeitraum gewachsen ist. Dabei werden sowohl das Kurswachstum, als auch Reinvestitionen durch Dividenden berücksichtigt.
Das CAGR ist also im weitesten Sinn die Rate of Return, welche benötigt wird, damit mein Wert von Summe X auf Summe Y wächst. Diese Kennzahl eignet sich gut zum Vergleich verschiedener Unternehmen, allerdings hat sie einen „Schwachpunkt.“ Es ist eine Beurteilung von Jahr zu Jahr und der daraus resultierende Mittelwert.
Wenn ich also im Jahr 2016 einen CAGR von 50% hatte, 2017 einen von 10% und 2018 einen von 15%, dann habe ich im Schnitt ein CAGR von 25%. Das Ergebnis ist zwar immer noch stark, liegt aber nur an dem herausragenden Jahr 2016. Dennoch eignet sich der CAGR sehr gut, um Gewinne zu beurteilen und mit anderen Investitionsmöglichkeiten zu vergleichen.
Snap-On hatte von 2010 – heute einen CAGR von 14,19%. Aus einer Investition von $10.000 sind in dieser Zeit $48.000 geworden.
Zum Vergleich: Der S&P 500 liegt bei einem CAGR von 12,77%.
Portfolio Returns – 2010 – heute
Rolling Returns
Als nächstes werfe ich einen Blick auf die Rolling Returns. Diese Kennzahl bietet mir einen realistischeren Blick auf meine Investmententwicklung. Der Wert hilft dabei stärkere und schwächere Perioden zu erkennen. Gleichzeitig geben die Rolling Returns Auskunft über die Häufigkeit und das Ausmaß solcher Phasen und wie sie sich auf die Leistung meiner Investition ausgewirkt haben.
Dabei werden die Daten nicht von Jahr zu Jahr (Jan – Dez) erhoben, sondern sind ein überlappender Kreislauf. Rolling Returns bieten also eine umfangreichere Sicht auf die Gewinnhistorie.
Warum ist das wichtig? Angenommen man hat 6% jährliche Gewinne über einen Zeitraum von 10 Jahren. Das bedeutet, wenn man in Jahr 0 im Januar gekauft hat und am 31. Dezember 10 Jahre später verkauft, hat man im Schnitt 6% verdient. In diesen 10 Jahren konnten die Gewinne aber extrem variieren.
Beispielsweise lagen die Gewinne in einem Jahr bei +20% und in einem anderen bei -12%. Wenn ich jetzt nur auf die 6% annual Returns schaue, geben die Daten ein falsches Bild. Rolling Returns zeigen die jährliche Performance basierend auf der tatsächlichen Zeit.
2010 – heute
Die Rolling Returns von SNA liegen im Zeitraum von 2010 bis heute bei durchschnittlich 15,62%. Das ist ein guter Wert. Im Vergleich dazu lag der S&P 500 bei 13,85%.
Fair Value
Die Fair Value ist eine Methode zur Kalkulation des intrinsischen Wertes eines Unternehmens, auf Grundlage der Fundamentaldaten. Für mich geht es vor allem darum qualitativ hochwertige Unternehmen zu finden, die auf dieser Grundlage unterbewertet oder in der nähe der Fair Value sind, um von der Entwicklung und einer dementsprechenden Kurssteigerung zu profitieren.
Gleichzeitig vermeide ich so, dass ich Unternehmen kaufe die zu diesem Zeitpunkt überbewertet sind. Für mich ist die Fair Value Kalkulation eine elementare Grundlage, um langfristig attraktive Total Returns zu generieren. Natürlich ist nicht jedes Unternehmen, welches unterbewertet ist automatisch einen Kauf wert.
Für meine Fair Value Kalkulation verwende ich folgende Werte:
- 12-jährige normalized P/E (KGV) Ratio
- 12-jährige normalized P/OCF Ratio
- 12-jährige normalized EBITDA Ratio
- 12-jährige normalized EBIT Ratio
- 5-jähriges Dividenden-Yield
Ich berechne für alle 5 Datensätze die Fair Value von 2020 bis 2023. So habe ich einen guten Überblick über die Entwicklung und Erwartungen für die kommenden Jahre.
Bei einem aktuellen Preis von $203 ist Snap-On, in Bezug auf die Fair Value 2021, fast 10% unterbewertet.
Wenn man sich die Entwicklung des Unternehmens jetzt noch mit fastgraphs anschaut, so fallen mehrere Dinge auf.
In der Grafik sieht man sehr schön, dass der Kurs ziemlich genau den Earnings (orangene Linie) folgt. Es gab einige Zeiträume in denen das Unternehmen überbewertet war (oberhalb der blauen Linie) und anschließend immer wieder zur Fair Value zurückgekehrt ist.
Nach der Corona-Erholung war das Unternehmen ebenfalls überbewertet und durch die aktuelle Korrektur ergibt sich jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt.
Die normalized P/E (Durchschnittliche P/E) der letzten 12 Jahre liegt bei 16,19. Die derzeitige P/E Ratio beträgt 14,53. Man sieht, dass das Unternehmen selten unterhalb eines Wertes von 15 gehandelt wird. Selbst wenn man sich den Verlauf der letzten 20 Jahre anschaut, gibt es wenige Zeitpunkte in denen Snap-On unterhalb einer P/E von 15 lief. Dies Bestätigt nochmals die aktuelle Unterbewertung.
Bis Ende 2023 kann man, wenn das Unternehmen wieder zur Fair Value zurückkehrt, mit jährlichen Total Returns (Dividende + Kurs) zwischen 10% bis 15% rechnen.
Wie schon erwähnt sehen die nächsten Jahre in Bezug auf die Earnings sehr gut für das Unternehmen aus. Wenn es also wieder zu seiner normalen P/E zurückkehrt, können hier beachtliche Total Returns in den nächsten Jahren eingefahren werden.
Die Analysten konnten, was die Earnings betrifft, das Unternehmen immer sehr gut einschätzen.
Fazit
Ich habe Snap-On gekauft, weil das Unternehmen alle meine Kriterien erfüllt.
- Schutz meiner Investition: Ich möchte das Risiko eines Kapitalverlustes so gering wie möglich halten bzw. mindestens mein eingesetztes Kapital erhalten.-
- Rückzahlung der investierten Summe: Wenn ich Geld investiere, möchte ich es irgendwann zurückbekommen. Dies geschieht in meinem Fall durch die Dividenden und deren Wachstum. Es ist also auch hier elementar wichtig, dass die Dividenden so sicher wie möglich sind.
- Ertrag auf das investierte Kapital: Hier geht es um den gesamten Gewinn bezogen auf mein eingesetztes Geld. Denn neben der Dividendenzahlung sollen natürlich auch die Kurse gewinnbringend steigen.
Die Unternehmensstabilität zeigt ein kerngesundes Unternehmen (Kreditrating von A-, F-Score 8, Debt/Capital Ratio 23%).
Auch die Dividendenstabilität ist absolut gegeben und Snap-On bietet mir ein solides Yield mit ordentlich Wachstum, so dass ich hier in den nächsten 5 Jahren ein Yield on Cost von über 4% erreichen werde.
Bei der Profitabilität kann Snap-On ebenfalls stabile, wachsende Werte vorweisen. Dies unterstreicht nochmals die gute Dividenden- und Unternehmensstabilität des Unternehmens. Auch bin ich deshalb zuversichtlich, dass sich die Kurse wieder in die erwartete Richtung bewegen werden.
Durch die aktuelle Unterbewertung von knapp 10%, in Kombination mit der Qualität des Unternehmens, können in den nächsten Jahren potentiell sehr solide Kursgewinne generiert werden. Wenn man die Dividenden noch einbezieht, sind jährliche Returns von 10% bis 15% möglich. Diese Werte decken sich auch mit dem CAGR und den Rolling Returns von 2010 bis heute. Auch bietet die Unterbewertung ein gutes Margin of Safety.
Ich hoffe du hattest Spaß beim Lesen und konntest einige Informationen mitnehmen. Wenn du Fragen, Anmerkungen oder Feedback hast, lass doch einen Kommentar da. Ich würde mich freuen! PS: Denke immer an die Diversifikation in deinem Portfolio. Denn nur so kannst du aktiv dein Risiko minimieren.
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