Amgen ist eines der weltweit führenden Biotechnologie-Unternehmen im Bereich der Human Therapie. Vor allem sind sie für ihre Expertisen für Nierenkrankheiten und Krebs Behandlungen bekannt. Zu den bekanntesten Medikamenten gehören Epogen, Aranesp, Neupogen und Vectibix.
Einführung
Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig qualitativ hochwertige Unternehmen zu attraktiven Preisen einzukaufen. Denn wenn man sich den gegenwertigen Markt anschaut, sieht man eine starke Überbewertung.
Der S&P 500 hatte alleine dieses Jahr 53 „record highs“ und ist nur noch zwei „record highs“ vom Rekordjahr 1995 entfernt.
Der Markt ist aktuell 21% im Vergleich zum letzten Jahr gestiegen. Tatsächlich gehen einige Analysten sogar davon aus, dass es noch eine weitere Rally bis zum Jahresende geben könnte. Allerdings sehen die Prognosen für das nächste Jahr leicht negative Returns von -2% vor.
So schön das derzeit auch klingt, hat es natürlich einen starken Nachteil. Denn die Bewertungen (hier Kurs) der Aktien entfernt sich immer weiter von der eigentlichen intrinsischen Bewertung der Unternehmen.
JPMorgan sieht beispielsweise für die nächsten Jahre eher schwache Returns für den S&P 500 und damit für den breiten Markt. Sie basieren ihre Annahme auf dem Vergleich der historischen P/E Ratio. Der 25-jährige Durchschnitt des S&P 500 liegt bei 16,75. Aktuell liegt dieser Wert bei über 25 und ist damit mehr als 30% überbewertet. Eine Marktkorrektur ist nicht nur in meinen Augen unausweichlich.
Selbst wenn man die Erwartungen bis 2026 anschaut, sind diese eher schwach im Vergleich zu den letzten Jahren. Analysten der größten Investmentfirmen, wie BlackRock oder Goldman Sachs sind sich einig, dass die Erhöhung der Unternehmenssteuer (auf 25%) noch nicht eingepreist ist und prognostizieren daher eine Rückgang bezüglich des EPS-Wachstums.
Interessanterweise sind viele Retail-Investoren (du & ich) nach wie vor extrem bullish, was vor allem dem „Fear of Missing out“ geschuldet ist. Viele haben Angst, dass sie den nächsten Kurssprung verpassen könnten.
Oftmals ist es ihnen zwar bewusst, dass die Preise sehr hoch sind, aber sie gehen davon aus, dass sie immer weiter steigen werden. Früher oder später wird der Markt aber wieder korrigieren und dann werden einige Retail-Investoren sehr enttäuscht sein.
Um dieser Entwicklung vorzubeugen, ist es wichtig qualitativ hochwertige Unternehmen zu attraktiven Preisen zu finden. Denn wie heißt es so schön “ It is a market of stocks, not a stock market“.
Wenn man sich also gut genug mit dem Markt auseinandersetzt, wird man immer gute Gelegenheiten und tolle Unternehmen finden. Der Markt ist zum Glück größer, als die Top 10 der bekanntesten Unternehmen.
AMGEN Inc. – Unternehmensanalyse
Amgen ist eines der besten und sichersten blue-chip Dividenden Unternehmen, das man aktuell kaufen kann.
Zusammenfassung:
- A- Kreditrating
- 3,19% Dividend Yield
- 15% Dividend-Growth (letzten 5 Jahre) – Rückläufig -> Erklärung siehe unten (normaler Vorgang)
- 7,50% EPS-Growth
- CAGR von über 11%
- ca. 11% – 14% unterbewertet = guter Margin of Safety & Returnpotential
Für die Bewertung der Qualität eines Unternehmens sind für mich vor allem vier wesentliche Kriterien wichtig:
- Schutz meiner Investition: Ich möchte das Risiko eines Kapitalverlustes so gering wie möglich halten bzw. mindestens mein eingesetztes Kapital erhalten.
- Rückzahlung der investierten Summe: Wenn ich Geld investiere, möchte ich es irgendwann zurückbekommen. Dies geschieht in meinem Fall durch die Dividenden und deren Wachstum. Es ist also auch hier elementar wichtig, dass die Dividenden so sicher wie möglich sind.
- Ertrag auf das investierte Kapital: Hier geht es um den gesamten Gewinn, bezogen auf mein eingesetztes Geld. Denn neben der Dividendenzahlung sollen natürlich auch die Kurse gewinnbringend steigen.
- ausreichendes Margin of Safety: Ich möchte und werde für ein Unternehmen nicht zu viel bezahlen, egal wie gut die Qualität ist.
Damit ich diese Punkte bewerten kann, werfe ich einen Blick auf die:
- Unternehmenssicherheit
- Dividendensicherheit
- Profitabilität
- Attraktivität
- Fair Value
Unternehmensstabilität
Kreditrating
Das Kreditrating ist eine Bewertung des Kreditrisikos eines Unternehmens. Neben der Rückzahlungsfähigkeit von Verbindlichkeiten, wird unter anderem auch eine Prognose über die Wahrscheinlichkeit von Zahlungsversäumnissen abgegeben.
Standards & Poor’s teilt diese Bewertung in zwei Kategorien ein: Investment Grade und Speculative Grade.
Kreditratings basieren auf statistischen Langzeitdaten, bei denen das 30 jährige Ausfallrisiko berücksichtigt wird. Es besteht ein großer Zusammenhang zwischen dem Kreditrating und der Bankrottwahrscheinlichkeit eines Unternehmens.
Forscher der Universität St. Petersburg haben dazu eine Arbeit veröffentlicht und sind zu folgendem Ergebnis gekommen: Link zur Arbeit
Kreditrating | Bankrottwahrscheinlichkeit | S&P Rating |
AAA | 0,07% | Investmentgrad |
AA | 0,51% | Investmentgrad |
A+ | 0,6% | Investmentgrad |
A | 0,66% | Investmentgrad |
A- | 2,5% | Investmentgrad |
BBB+ | 5% | Investmentgrad |
BBB | 7,5% | Investmentgrad |
BBB- | 12% | Speculativ |
BB+ | 14,5% | Speculativ |
BB | 17% | Speculativ |
BB- | 21% | Speculativ |
Amgen Inc. hat ein Kreditrating von A-. Dies entspricht einer 30-jährigen Bankrott-Wahrscheinlichkeit von 2,5%. Normalerweise gilt für mich ein Unternehmen ab einem Kreditrating von BBB als investitionswürdig, da die Bankrott-Wahrscheinlichkeit ab BBB- schon im zweistelligen Bereich liegt.
Piotroski F-Score & Altman Z-Score
Zwei weitere wichtige Kriterien für die Unternehmensstabilität sind der Piotroski F-Score und der Altman Z-Score. Der F-Score bewertet, vereinfacht gesagt, die finanzielle Stärke eines Unternehmens.
Amgen liegt mit einem Wert von 5 im absolut gesunden Bereich.
Auch der Z-Score ist mit 1.87 im neutralen Bereich und bewertet sowohl die finanzielle Gesundheit, als auch die Bankrottwahrscheinlichkeit eines Unternehmens.
Verschuldungsquoten
Die Verschuldungsquote aus Verbindlichkeiten und EBITDA gibt an wie lange ein Unternehmen benötigt, um seine Schulden zurückzuzahlen. Bei Amgen liegt dieser Wert bei 2,94.
Das aktuelle Verhältnis von Langzeitverbindlichkeiten und Kapital beträgt knapp 69%. In der Regel sind Unternehmen durch eine Kombination von Verbindlichkeiten und Eigenkapital finanziert. Dies entspricht dem Gesamtkapital des Unternehmens.
Diese Ratio gibt Auskunft über das Verhältnis der Verbindlichkeiten in Bezug auf das Gesamtkapital. Je höher die Verbindlichkeiten sind, desto höher ist das Bankrott-Risiko. Der Industriestandard für diesen Sektor liegt bei 60%.
Current Ratio
Die Current Ratio gibt Auskunft über die aktuelle Liquidität eines Unternehmens und dessen Fähigkeit kurzfristige Verbindlichkeiten bezahlen zu können. Wenn die Zahl bei unter 1 liegt, bedeutet es, dass das Unternehmen ein negatives Working Capital hat und dementsprechend Liquiditätsprobleme bekommen könnte.
Ich sage deshalb könnte, da es sich hierbei nicht zwangsweise um ein kritisches Problem handelt so lange das Unternehmen gute Langzeit-Aussichten hat. Denn je besser die Aussichten sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich eine Firma Geld leihen kann, um diese kurzfristigen Verbindlichkeiten zu decken.
Amgen hat eine Current Ratio von 1,31 mit einem Wert über 1 im normalen Bereich.
Quick Ratio
Die Quick Ratio ist im Vergleich zur Current Ratio noch eine etwas feinere Art zur Bestimmung der Rückzahlungsfähigkeit. Denn anders als bei der CR werden hier nur die liquidesten Mittel einberechnet. Ein guter Wert liegt hier ebenfalls über 1. Je höher der Wert ist, desto besser ist die Liquidität eines Unternehmens.
Eine Quick Ratio von weniger als 1 ist kritisch zu sehen. Prinzipiell sollte man die Ratio auch auf längere Zeit betrachten. Ein kontinuierlicher Abbau über mehrere Jahre kann folgende Dinge bedeuten:
- Aufbau von zu viel Fremdkapital
- Problem im Verkauf und oder Wachstum
- Zu schnell Rechnungen zu bezahlen
- Ausstehende Zahlungsrückstände von Kunden sind zu lange offen
Amgen hat eine Quick Ratio von 1,03 und liegt ebenfalls im normalen Bereich.
Dividendensicherheit
Das Unternehmen zählt mit den, seit 9 Jahren kontinuierlich steigenden Dividenden, zu den so genannten Dividenden Contendern. Aktuell bietet Amgen eine Rendite von 3,19%,bei einem guten Dividendenwachstum von 15% auf die letzten 5 Jahre.
Das Dividendenwachstum ist in den letzten Jahren rückläufig. Dies ist aber ein natürlicher Prozess, da das Unternehmen seit Anbeginn der Zahlung die Dividende deutlich erhöht hatte.
Logischerweise stieg damit auch die Payout-Ratio und damit alles im Rahmen bleibt, muss das Wachstum reduziert werden. Nichts desto trotz hat das Unternehmen auch im letzten Jahr die Dividende um 10% erhöht.
Sowohl die Payout-Ratio (EPS), als auch die Payout-Ratio (Cashflow) liegen mit 38% und 36% in einem vernünftigen Bereich. Sie zeigen vor allem, dass das Unternehmen noch auf Wachstum ausgerichtet ist. Der Idealbereich liegt für mich zwischen 40% – 60%, da diese Werte eine gute Mischung aus Wachstum und Dividende zeigen.
Mit einem EPS-Wachstum (FWD 3-5 Jahre) von mehr als 7% und einem Cashflow-Wachstum per Share von fast 3,7% ist die Dividende ebenfalls mehr als ausreichend gesichert.
Profitabilität
Als nächstes werfe ich einen Blick auf die Profitabilität von Amgen Inc.
Amgen Inc. konnte den Umsatz von 2017 bis heute relativ konstant steigern. Lediglich das Operating Margin und Net Income sind zurückgegangen. Dies liegt vor allem daran, dass die Produkte günstiger verkauft wurden. Während der Umsatz und Absatz für die meisten Produkte gestiegen ist, ist das Income dadurch gesunken.
Das ganze ist für mich allerdings kein Grund zur Sorge, denn insgesamt stimmen die Zahlen. Das Unternehmen wächst und steigert sich kontinuierlich. Gerade im Bereich des EPS-Wachstums kann man das sehr schön sehen (orangene Linie).
Auch die aktuellen Zahlen sprechen für ein sehr stabiles und starkes Unternehmen.
Operative Gewinnmarge | Nettogewinn | Kapitalrendite |
---|---|---|
35% | 22,55% | 18,23% |
Gesamtkapitalrentabilität | Eigenkapitalrentabilität | Rendite (Greenblatt) |
9,12% | 59,11% | 144,73% |
Zum Vergleich: Die Durchschnittswerte aus 60 Unternehmen
Operative Gewinnmarge | Nettogewinn | Kapitalrendite |
---|---|---|
18,79% | 13,70% | 14,17% |
Gesamtkapitalrentabilität | Eigenkapitalrentabilität | Rendite (Greenblatt) |
9,53% | 52,56% | 76,64% |
Attraktivität
Kapitalrückzahlung durch Dividenden
Zuerst schaue ich mir die Kapitalrückzahlung durch die Dividenden an. Bei einer aktuellen Rendite von 3,29% und einem jährlichen Dividendenwachstum von knapp 15%, liegt die Rückzahlung bei ca. 20% in den nächsten 5 Jahren.
Bei einem jetzigen Kauf und der entsprechend konstanten Dividendenentwicklung hat man in 5 Jahren ein Yield on Cost von knapp 5,76%.
Werfen wir als nächstes einen Blick auf die Kursentwicklung der letzten 5 Jahre.
Kursentwicklung – 5 Jahre
Die Kursentwicklung in den letzten 5 Jahren kann sich durchaus sehen lassen. Von knapp $156 auf über $210. Interessant ist hier aber vor allem, dass sich der Kurs auf die Jahre betrachtet in einem Aufwärtstrend bewegt. Denn die Kursreturns richten sich vor allem nach dem richtigen Einstiegspunkt.
Apropos Dividenden – schauen wir einmal auf die Total Returns, also Kurssteigerung + Dividenden in dieser Zeit.
Total Returns – 5 Jahre
Fast 50% an Total Returns in 5 Jahren sind ganz okay. Knapp 18% der Total Returns wurden durch die Dividenden generiert. Doch 5 Jahre sind nun noch keine lange Zeit für mich als Langzeit-Investor.
Wie verhalten sich also die Gewinne über einen längeren Zeitraum. Dazu habe ich mir zum Vergleich den S&P 500 mit dazu geholt.
Compound annual growth rate (CAGR)
Die jährliche Wachstumsrate ist ein Messwert, der benutzt wird um die Rate zu ermitteln über die eine Investition über einen Zeitraum gewachsen ist. Dabei werden sowohl das Kurswachstum, als auch Reinvestitionen durch Dividenden berücksichtigt.
Das CAGR ist also im weitesten Sinn die Rate of Return, welche benötigt wird, damit mein Wert von Summe X auf Summe Y wächst. Diese Kennzahl eignet sich gut zum Vergleich verschiedener Unternehmen, allerdings hat sie einen „Schwachpunkt.“ Es ist eine Beurteilung von Jahr zu Jahr und der daraus resultierende Mittelwert.
Wenn ich also im Jahr 2016 einen CAGR von 50% hatte, 2017 einen von 10% und 2018 einen von 15%, dann habe ich im Schnitt ein CAGR von 25%. Das Ergebnis ist zwar immer noch stark, liegt aber nur an dem herausragenden Jahr 2016. Dennoch eignet sich der CAGR sehr gut, um Gewinne zu beurteilen und mit anderen Investitionsmöglichkeiten zu vergleichen.
Amgen hatte von 2010 – heute einen CAGR von 15,00%. Aus einer Investition von $10.000 sind in dieser Zeit $51.000 geworden.
Zum Vergleich: Der S&P 500 liegt bei einem CAGR von 14,89%. Und die Unternehmen aus meiner Auswertung haben im Schnitt einen CAGR von 15,81% über diesen Zeitraum.
Portfolio Returns – 2010 – heute
Rolling Returns
Als nächstes werfe ich einen Blick auf die Rolling Returns. Diese Kennzahl bietet mir einen realistischeren Blick auf meine Investmententwicklung. Der Wert hilft dabei stärkere und schwächere Perioden zu erkennen. Gleichzeitig geben die Rolling Returns Auskunft über die Häufigkeit und das Ausmaß solcher Phasen und wie sie sich auf die Leistung meiner Investition ausgewirkt haben.
Dabei werden die Daten nicht von Jahr zu Jahr (Jan – Dez) erhoben, sondern sind ein überlappender Kreislauf. Rolling Returns bieten also eine umfangreichere Sicht auf die Gewinnhistorie.
Warum ist das wichtig? Angenommen man hat 6% jährliche Gewinne über einen Zeitraum von 10 Jahren. Das bedeutet, wenn man in Jahr 0 im Januar gekauft hat und am 31. Dezember 10 Jahre später verkauft, hat man im Schnitt 6% verdient. In diesen 10 Jahren konnten die Gewinne aber extrem variieren.
Beispielsweise lagen die Gewinne in einem Jahr bei +20% und in einem anderen bei -12%. Wenn ich jetzt nur auf die 6% annual Returns schaue, geben die Daten ein falsches Bild. Rolling Returns zeigen die jährliche Performance basierend auf der tatsächlichen Zeit.
2010 – heute
Die Rolling Returns von AMGN liegen im Zeitraum von 2010 bis heute bei durchschnittlich 18%. Das ist ein sehr guter Wert. Im Vergleich dazu lagen die ausgewerteten Unternehmen bei 15,47% und der S&P 500 bei 15,33%.
Fair Value
Die Fair Value ist eine Methode zur Kalkulation des intrinsischen Wertes eines Unternehmens, auf Grundlage der Fundamentaldaten. Für mich geht es vor allem darum qualitativ hochwertige Unternehmen zu finden, die auf dieser Grundlage unterbewertet oder in der nähe der Fair Value sind, um von der Entwicklung und einer dementsprechenden Kurssteigerung zu profitieren.
Gleichzeitig vermeide ich so, dass ich Unternehmen kaufe die zu diesem Zeitpunkt überbewertet sind. Für mich ist die Fair Value Kalkulation eine elementare Grundlage, um langfristig attraktive Total Returns zu generieren. Natürlich ist nicht jedes Unternehmen, welches unterbewertet ist, automatisch einen Kauf wert.
Zur besseren Übersicht und um mir ein klares Bild machen zu können, schaue ich mir unterschiedliche Fair Value Kalkulationen an und nehme dann den Mittelwert. Damit ich auch eine bessere Idee für die zukünftige Entwicklung habe, berechne ich die Werte für 2020 – 2023.
Ich benutze dafür folgende Kalkulationen:
- Normalized P/E Ratio 12 Jahre – operating Earnings oder EPS
- Normalized P/OCF Ratio 12 Jahre – operating Cashflow
- Normalized P/EBITDA Ratio 12 Jahre – EBITDA
- Normalized P/EBIT Ratio 12 Jahre – EBIT
- Dividend Yield Durchschnitt 5 Jahre
Wenn du mehr zum Thema Fair Value wissen möchtest, habe ich dafür einen eigenen Artikel in der Rubrik „Investment-Guides“ geschrieben.
Bei einem aktuellen Preis von $216,36 ist Amgen Inc. mindestens 5% unterbewertet und bis 2023 sogar knapp 25%. Hier ist ein gutes Margin of Safety gegeben.
Wenn man sich die Entwicklung des Unternehmens jetzt noch mit fastgraphs anschaut, so fallen mehrere Dinge auf.
Amgen folgte in den letzten 12 Jahren ziemlich genau den Earnings. Im Durchschnitt liegt die normale P/E Ratio bei 14,24 und die Fair Value P/E bei 15. Aktuell wird das Unternehmen mit einer P/E von 12,97 gehandelt und bestätigt daher die Unterbewertung.
Wie schon erwähnt sehen die nächsten Jahre in Bezug auf die Earnings sehr gut für das Unternehmen aus. Wenn es also wieder zu seiner normalen P/E zurückkehrt, können hier sehr gute Total Returns in den nächsten Jahren eingefahren werden. Im Graph wird deutlich, dass das Unternehmen ohnehin immer wieder in Richtung Fair Value geht.
Fazit
Amgen Inc. checkt alle Boxen, die für mich ein gutes Investment ausmachen. Die Unternehmensstabilität ist absolut gegeben und auch die Dividenden sind sehr attraktiv. Über 3% Rendite bei einem Dividendenwachstum von über 10% ist sehr ansehnlich. Hinzu kommt, dass das Unternehmen aktuell unterbewertet ist und mir ein gutes Margin of Safety bietet.
Bis jetzt ist das Unternehmen immer zu seiner Fair Value zurückgekehrt und so können hier wirklich schöne Total Returns in den nächsten Jahren eingefahren werden.
Um meine Kriterien abschließend anzulegen:
Ich hoffe du hattest Spaß beim Lesen und konntest einige Informationen mitnehmen. Wenn du Fragen, Anmerkungen oder Feedback hast, lass doch einen Kommentar da. Ich würde mich freuen! PS: Denke immer an die Diversifikation in deinem Portfolio. Denn nur so kannst du aktiv dein Risiko minimieren.
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